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Selbstfürsorge für pflegende Angehörige: So bleibst Du gesund und stark

Warum Deine Gesundheit im Pflegealltag genauso wichtig ist wie die Deines Angehörigen

DGKP Barbara Willesberger | Die PflegeNahVersorgerin
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Pflegende Angehörige leisten jeden Tag Großartiges. Doch die körperlichen und emotionalen Herausforderungen der Pflege können schnell zu Erschöpfung führen. Dabei gilt: Nur wenn Du selbst gesund und stark bleibst, kannst Du langfristig für Deinen Angehörigen da sein. In diesem Beitrag erfährst Du, wie Du im Pflegealltag für Dich selbst sorgen kannst – ohne schlechtes Gewissen.

Die Balance zwischen Pflege und Selbstfürsorge finden

Es ist leicht, die eigenen Bedürfnisse hintenanzustellen, wenn ein geliebter Mensch auf Dich angewiesen ist. Doch Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Hier sind praktische Tipps, wie Du eine bessere Balance findest:

Plane bewusste Auszeiten: Setze kleine Pausen fest in Deinen Alltag ein – auch wenn es nur ein kurzer Spaziergang oder eine Tasse Kaffee in Ruhe ist.

Bitte um Unterstützung: Pflege ist keine Einzelleistung. Freunde, Familie oder Nachbarn helfen oft gerne, wenn sie konkret gefragt werden.

Nimm Hilfe in Anspruch: Betreuungsangebote wie Tagespflege oder Kurzzeitpflege sind eine enorme Entlastung und bieten Dir wertvolle Zeit zur Erholung.


Indem Du Dir bewusst Zeit für Dich selbst nimmst, stärkst Du nicht nur Deinen Körper, sondern auch Deine emotionale Widerstandskraft.

Gesund bleiben – körperlich und mental

Die Pflege ist körperlich anstrengend und fordert oft auch emotional. Hier sind Schritte, die Dir helfen, gesund zu bleiben:

Achte auf Deinen Körper: Ergonomische Hilfsmittel wie Pflegebetten oder Lifter schonen Deinen Rücken. Regelmäßige Bewegung – sei es Yoga, ein Spaziergang oder ein Training – hält Dich fit.

Emotionen Raum geben: Der Umgang mit Stress, Trauer oder Frustration ist wichtig. Sprich mit vertrauten Menschen oder suche professionelle Unterstützung, wenn nötig.

Setze Prioritäten: Nicht alles muss perfekt sein. Konzentriere Dich auf das Wesentliche und lass los, was weniger wichtig ist.


Deine Gesundheit ist der Schlüssel, um langfristig leistungsfähig zu bleiben – sowohl für Dich als auch für Deinen Angehörigen.

Nur wer sich selbst pflegt, kann andere pflegen

Selbstfürsorge ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Indem Du für Dein körperliches und mentales Wohl sorgst, sicherst Du die Pflege Deines Angehörigen und bewahrst Dir selbst Lebensqualität.


Probiere es aus: Plane noch heute eine kleine Auszeit für Dich – Du hast es verdient!

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